Endlich geht es wieder los: Am Sonntag spielen die Bulldogs bei den Emhusen Windmills zum Auftakt der Landesligasaison.

Die Delmenhorst Bulldogs fiebern auf den Sonntag zu. Nach rund einem halben Jahr Spielpause geht es un 15 Uhr beim TSV Emtinghausen los. Das Ziel ist die erstmalige Teilnahme an den Playoffs im Herbst.

So lief die Vorbereitung

Im Winter ging sie in der Halle los: “Wir haben jeden Zentimeter der Halle genutzt und hatten rund 35 Mann bei jedem Training, darunter waren auch viele Rookies”, schildert Headcoach Tyrus Morgan. Das erste und einzige Testspiel gegen die Hannover Grizzlies II aus der Parallelstaffel gewannen die Delmenhorster knapp.

Wer sind die Gegner der Bulldogs?

Die Bulldogs treffen auf die Cuxhaven Northstars und die Aurich Eastfrisian Ducks sowie die Neulinge Emhusen Windmills. In der Staffel sind nur vier Mannschaften, da die Bremen Firebirds und Emsland United zurückgezogen haben.

Los geht es an diesem Sonntag, 14. April, ab 15 Uhr auswärts bei den Windmills. Es folgt eine Woche später die nächste Auswärtspartie in Cuxhaven. Nach einmonatiger Pause geht es am 25. Mai nach Aurich. Im Juni (9. und 23.) steigen die ersten beiden Heimpartien gegen Emhusen und Aurich. Zum Abschluss der Spielzeit reisen die Northstars im August an die Delme. Gewinnen die Bulldogs ihre Staffel, folgt ein Playoff-Halbfinale und gegebenenfalls ein Endspiel um den Verbandsligaaufstieg.

Mit welchen Zielen geht das Team in die Saison?

Nach zwei dritten Plätzen in Sechserstaffeln soll es dieses Jahr eine bessere Platzierung werden. Die Playoffs sind das Ziel.

Wer sind die Favoriten?

Die Windmills als Rookie-Team sind Außenseiter, gegen Cuxhaven gewannen die Bulldogs in den Vorjahren stets. Gegen Aurich erlebten die Zuschauer in der Regel Partien auf Augenhöhe. Morgan sieht die Auricher als stärksten Gegner, der Grund ist einfach: Die Ducks fusionierten vor der Saison mit den Jade Bay Buccaneers aus Wilhelmshaven. “Das waren schon jeweils einzeln gute Mannschaften. Die ‘Duccaneers’ sind zusammen natürlich richtig stark”, ordnet Morgan ein.


Michael Kerzel